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WOHNUNGSBAUPROJEKTE II

Umbau Sanierung Modernisierung
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Am Horn 17, Weimar, Umbau, Sanierung, Instandsetzung. Das Haus wurde 1902 unter konzeptioneller Bezugnahme auf das Gedankengut Rudolf Steiners (1861-1925), Naturwissenschaftler und Philosoph, Begründer der Anthroposophie, der 1890 bis 1897 in Weimar lebte, als Einfamilienhaus erbaut. 1991wurde das Gebäude aus staatlichem DDR-Besitz an die Münchner Eigentümerin rückübertragen. Im Osten Weimars liegend, wurden 1994/95 Umbau, Sanierung und Instandsetzung durchgeführt. Das Dachgeschoss ist eine Fachwerkkonstruktion mit steilem Walmdach und vielgestaltigen Gauben. Das Erdgeschoss des Wohngebäudes besteht aus Mauerwerk auf einem Travertinsockel, der den Keller beherbergt und auf der Vorderseite die Einfahrt in die Garage freigibt, auf der Rückseite wegen der Hanglage aber an die Oberkante Gelände anschließt. Vor Beginn der Baumaßnahmen war es von 2 Parteien bewohnt, eine im Erdgeschoss, eine zweite im Dachgeschoss. Nach Auszug dieser Mieter im Jahre 1994 beschloss man, die beiden Wohneinheiten in einer einzigen großzügigeren Wohnsituation zusammenzufassen, wie sie allem Anschein nach ursprünglich auch konzipiert war. Neben dem Umbau ergab sich auch die Notwendigkeit von Sanierung und umfangreicher Instandsetzung. Das schmale Duschbad im hinteren Teil der Küche des Erdgeschosses wurde abgerissen, die Küche im Dachgeschoss wich einem Kinderzimmer. Die Treppe zum Dachraum wurde auf Wunsch des neuen Mieters durch eine ausziehbare Leiter im Treppenraum ersetzt und stattdessen ein Duschbad eingebaut. Der Innen- und Außenputz brauchte an vielen Stellen Instandsetzung und der kleine strassenseitige Balkon unter möglichster Wiederverwendung der profilierten Balken eine komplette Sanierung. Die sichtverzerrenden Fensterscheiben von Kriegsqualität wurden ausgetauscht und im Dachgeschoss waren fast überall neue Fensterelmente nötig. Im inneren Eingangsbereich des Einfamilienhauses baute man einbruchhemmendes Glas ein. Das Dach erhielt eine neue Eindeckung mit Dämmung. Da es sich in einer Hanglage befindet, fanden sich auf der Rückseite Feuchteschäden im Keller, worauf eine Sanierung mit einer Vertikalsperre erfolgte. Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallation wurden im gesamten Gebäude erneuert. Umbau, Sanierung und Instandsetzung folgte die Aufbereitung der Außenanlagen.
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             Am Horn 17            
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Otto-Devrient-Straße 9, Jena, Sanierung, Instandsetzung, Modernisierung. 1935 als Einfamilienhaus für Prof. Dr. Th. Herzog erbaut, wurde es Mitte der 90-er Jahre aus staatlichem DDR-Besitz an den Münchner Eigentümer rückübertragen. Bewohnt von einer Mietpartei, wurden 1994 Sanierung und Instandsetzung von Dach, Fassaden und Keller erledigt. Nach Auszug der Mieter folgte 1995 die Neuausstattung des Wohngebäudes im Bereich Haustechnik, ein geringfügier Umbau und die Instandsetzung der Innenräume. Das Einfamilienhaus besitzt vier Aufenthaltsräume im Erdgeschoss, fünf im 1. Obergeschoss und zwei im Dachgeschoss. Die Wände bestehen aus verputztem Mauerwerk auf einem Sichtmauerwerksockel. Die Decken über Erdgeschoss und 1. Obergeschoss werden von Holzbalkendecken gebildet, über dem Keller ist eine Stahlsteindecke plaziert. Das Wohngebäude besitzt ein Walmdach mit 3 Gauben. Im Erdgeschoss findet sich Buchenparkett, sonst Dielenböden. Da es sich in Hanglage befindet, waren hier auch Feuchtigkeitsschäden im Keller zu verzeichnen. In einem Gutachten dazu wurde die Sanierung durch das Aufbringen einer Vertikalsperre im Hanganschlußbereich und an den Seiten empfohlen. Bei der Ausführung kam dann noch zusätzlich eine Dränagerohrleitung dazu. An einigen wenigen Stellen mußte eine Instandsetzung des Aussenputzes vorgenommen werden, das Dach des Hauses wurde gedämmt und neu eingedeckt, sowie Traufen und Fallrohre erneuert. An der undichten Terrasse im Erdgeschoss über Kellerräumen führte man eine Sanierung durch. Der strassenseitige Gartenzaun wurde erneuert.
1995 wurden die Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallation des Gebäudes auf den neuesten Stand gebracht und Tischler, Fliesenleger, sowie Maler führten Sanierung und Instandsetzung der Innenräume zu Ende.
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Zum Wilden Graben 24, Weimar, Instandsetzung, Modernisierung. In den 40-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als Mehrfamilienhaus erbaut, wurde es 1991 aus DDR-Besitz an die Münchner Eigentümerin rückübertragen. 1997 fasste man die Instandsetzung und Modernisierung des Wohngebäudes ins Auge. Im Süden Weimars auf dem sogenannten "Hypothekenhügel" gelegen, weist das Haus eine Unterkellerung mit Garage, Erdgeschoss, 1.Obergeschoss und ausgebautes Dachgeschoss auf. Jeder Etage ist eine Wohneinheit zugeordnet. Auf dem Kalksteinsockel des Wohngebäudes erhebt sich verputztes Mauerwerk, den oberen Abschluss bildet ein Walmdach mit 3 Gauben. Die Decken zwischen den oberen Geschossen bestehen aus Holzbalkendecken, über dem Keller befindet sich eine Stahlsteindecke. Es besitzt Kastenfenster mit äußeren Klappläden. Zum Zeitpunkt der Rückübertragung wies das Gebäude eine weitgehend intakte Substanz auf, so dass hauptsächlich an Dämmmaßnahmen und Erneuerung der Installationen, sowie Neueindeckung des Daches gedacht wurde. Als aber die Planung in die Ausführungsphase übergehen sollte, entschloss man sich, das Wohngebäude zu verkaufen.
Heute ist es vom neuen Eigentümer instandgesetzt und leicht umgestaltet worden.
                                                                                          
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